Immer in Richtung Regenbogen

Heute konnte ich das Quad abholen. Beste Wetteraussichten schon am frühen morgen. Regen in Strömen. Tolle Sache. Naja, ein paar Stunden sinds ja noch, eventuell wird es ja noch besser.

Im Laufe des Tages wird es tatsächlich besser. Es klärt sogar richtig auf.
Mein Kollege fährt mich zum Händler. Es ist trocken, aber es ziehen sehr, sehr dunkle Wolken auf. Sehr dunkle.

So schnell wie möglich bringe ich den verbliebenen Papierkram hinter mich und schmeiße mich in die Motorradklamotte und sprinte in die Werkstatt in der das Quad steht.
Mein Händler schiebt das Quad aus dem Tor als es anfängt zu regnen. Ich steige auf und starte es. Ein kurzes „Tschö“ muss reichen, ich fahre los. Die kleine Kymco fährt sich recht nett, hätte ich nicht gedacht. Für mich wäre sie ein wenig zu klein, aber ist ist ja auch nicht für mich.
Es schüttet. Ich fahre Richtung Heimat, in die Richtung wo die Wolken nicht dunkel sind auf einen Regenbogen zu.
Vor allem fahre ich mit dem Regen. Ist das nicht toll? Auf jeden Fall sind die gekeuften Klamotten wasserdicht und zwar absolut. Drauf gestanden hatte das ja, aber nun wissen wir das auch.
Erstaunlich trocken erreiche ich mein Ziel. Was mich ein wenig anfrisst: 15min später hört der Regen auf und die Sonne kommt raus. So kanns gehen.