Ein feucht fröhliches Wochenende..

..liegt hinter uns.
Nicht das wir über die Strenge geschlagen hätten, nein, es lag nur am Wetter.
In der Nacht zog ein heftiges Gewitter über Krk was neben jeder Menge Wasser auch massig Arbeit für die ansässige Handwerkerschaft brachte.
Unterspülte Wege, Massen von Geröll und Schlamm auf den Strassen und kein Licht aufm Klo waren ein paar der Auswirkungen des nächtlichen Getobes.
Geschlafen haben wir praktisch nicht, es war infernal laut im Ducci als die Wassermassen niedergingen.
Ein wenig Sorgen wegen der Mopeds haben wir uns schon gemacht, schwamm doch ein Teil des Campingplatzes an uns vorbei. Gottseidank ist nix passiert.

Der folgende Samstag war dann auch nicht so toll und mit einigen Schauern durchsetzt. Gegen Abend verkrochen wir uns wieder in den Bus, das nächste Gewitter zog an.
Das war allerdings im Vergleich zur Nacht davor nur ein laues Lüftchen.

Am nächsten Morgen war dann alles vorbei und der blaue Himmel ließ uns die vergangenen Nächte schnell vergessen. Nur etwas kühler ist es allgemein geworden. Aber alles genau so wie angesagt. Tagsüber bis 25°C Nachts um die 15°C was im übrigen dazu geführt hat das ich tatsächlich gefroren hab in meinem Bett.

Also Frühstücken und rauf aufs Moped, die geniale Runde von vorgestern schreit nach Wiederholung.
Um es nicht langweilig zu gestalten fuhren wir die Runde diesmal umgekehrt.
Man soll es nicht für möglich halten wie anders ein und die selbe Strecke sein kann wenn man sie entgegengesetzt fährt.
Wir fuhren also die Schnellstraße Richtung Krk Stadt bogen dann allerdings nicht sofort auf die bekannte Route ab, sondern machten zuvor einen Abstecher nach Stara Baśka und der hat sich echt gelohnt!
War ein Teil der „alten“ Route schon spektakulär so fehlen mir hier die Worte.
Über ein Gebirgsausläufer runter zum Wasser. Hier hätte sich die GoPro gelohnt! Natürlich haben wir sie nicht dabei, auch weil sie ja nicht mehr 100% funktioniert nach dem Kurzschluss im Rerik-Urlaub.
Ein Fehler!
Eine Hammerstrecke die wir genossen und nicht so oft angehalten haben um Bilder zu machen wie es von den Motiven her nötig gewesen wäre. Teils konnte man auf der engen Straße nicht einfach anhalten, teils war der Eindruck im hier und Jetzt einfach besser und wichtiger.
Aber ein paar Bilder haben wir dann doch noch gemacht!:

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