eigentlich ja wir. Aber heute wurde es nix und so wie es aussieht werden wir uns diese Tour auch sparen.
Die Strecke sieht in der Planung sehr reizvoll aus, allerdings ist diese Küstenstrasse eine der Hauptverbindungen in den Rest von Kroatien, d.h. sehr stark befahren. Und bei der Fahrweise hier hält sich der Spaß dann schnell in Grenzen wie wir heute besonders heftig feststellen mussten.
Zudem ist die Tour mit fast 2,5h reiner Fährzeit extrem lang und auch teuer. Da bekommen wir auf Cres mehr Spaß, zumal wir den Norden noch gar nicht gesehen haben.
Ob wir die geplante Tour auf der Küstenstrasse noch machen und in welcher Form steht in den Sternen.
Heute machten dafür wir eine „Photosafari“, d.h. größtenteils bekannte Strecken aber mit mehr Stopps für Bilder und dabei auch noch mit der großen Camera.
Eine Tour führte uns ja schon in den Süden von Krk nach Stara Baśka, heute fuhren wir dann noch weiter nach Báska. Auch wenn die Strecken nahezu parallel verlaufen haben sie keine Beziehung zu einander und führen zu vollkommen anderen Zielen.
Aber zunächst ging es auf unsere „Hausstrecke“ die irgendwann auf ein Hochplateau führt auf dem Wein angebaut wird. Als wir heute dort vorbeikamen war die Ernte in vollem Gange.
Von dort aus dann der Weg nach Báska.
Einmal hoch auf den Berg und wieder runter. In Teils wilden Kurven und Strecken.
Die Aussicht ist atemberaubend
Die Strecken echt genial!
Leider waren heute nur zwei Typen von Fahrern unterwegs, die, die schon auf einer schnurgeraden, 8 Meter breiten Straße 30 fahren und die gehirnamputierten, wobei bei letzteren sich vor allem Deutsche die sich ein Beispiel an wild fahrenden Einheimischen genommen haben, hervortaten.
Der große Unterschied zwischen den gehirnamputierten Kroaten und den gehirnamputierten Deutschen ist dummerweise das die ersteren die Strecken kennen und dementsprechend halbwegs auf ihrem Fahrstreifen bleiben. Die anderen kommen einem dann schon mal häufiger auf dem eigenen Fahrstreifen entgegen weil die Damen und Herren die Kurve mal wieder nicht bekommen haben. Unangenehm ist dabei bei weitem untertrieben!
Sowas kann einem den ganzen Spaß am Fahren verleiden. Ständig muss man für irgendwelche Idioten mitdenken und entsprechend fahren.
Trotz alle dem waren die Strecken einfach fantastisch aber wir waren froh heil wieder am Platz anzukommen!