Gestern gings nochmal nach Cres, diesmal die andere Richtung.
Auch hier wieder Strecken zum niederknien mit Aussichten die man sicher niemals mehr vergisst.
Diesmal nahmen wir ein Fähre später so das wir gegen 11 ablegten. Die Überfahrt ist in 25 min erledigt und die vergingen wie im Flug, hatten wir doch nette Gesellschaft. Ein Pärchen aus Nienburg, Er mit der 690 Duke und Sie mit einer Kawa Versys fuhr mit uns und wir unterhielten uns sehr gut.
Auf Cres erstmal ein Schock, die Schlange derer die Cres verlassen wollten war ca. 2 km lang und wir hatten schon böse Vorahnungen bezüglich er Rückreise. Aber zunächst ging es ja, zusammen mit den Nienburgern, Richtung Fähranleger Istrien, der das nördliche Ende der Insel repräsentiert.
Im Gegensatz zu der Strecke Richtung Süden, die auch große Teile im Inselinneren verläuft ist die Strecke nach Porozina fast immer am Meer entlang, auch wenn es auf der Karte anders aussieht.
Das liegt daran, das es zu einer Seite halt recht steil den Berg runter geht, was einem schon mal ein wenig Ehrfurch einflößen kann.
Man würde eben nicht sofort ins Meer plumsen, sondern erstmal über eine gute Strecke die Felsen küssen, bevor man im Wasser ist.
Am Fähranleger wenden und zurück nach Merag.
Dort erwartete uns eine lange Schlange der Abreisewilligen, nicht ganz so lang wie bei unserer Ankunft, aber fast.
Ich beschloss einfach an der Schlange vorbeizufahren, weil Motorräder immer in die Lücken gestopft werden und daher teils sowieso von den Ordnern vorgeholt werden.
Könnten Blicke töten wäre ich keine 10 Meter weit gekommen, aber da das gottseidank nicht der Fall ist standen wir nach ein paar Minuten in der ersten Reihe.
Wir fuhren dann auch mit als erstes auf die Fähre und mussten uns in eine Ecke mit zahlreichen Rohren schmiegen in die kein Auto gepasst hätte.
Auf dem Rückweg noch kurz an einen keinen Supermarkt ran und der Rest des Tages war dann von Faulheit, lesen und Essen geprägt.
Apopros lesen: Bin am 6! Buch seit Anreise…