Auch wenn wir uns dafür entschieden haben den Platz im Auto ausschliesslich für uns zu verwenden und auf den Transport eines Quads im Fahrzeug zu verzichten wir der Ausbau selbst ehr spartanisch.
Wir hatten von Anfang an ein Modulsystem mit Aluboxen im Sinn, d.h. alles was für den Urlaub benötigt wird kommt in Aluboxen. Z.B. gibt es eine Kiste in der Vorzelt, Heringe für jeden Boden, Hammer usw. verstaut sind. Will man also mit Vorzelt los muss man nur diese Kiste einladen und hatt alles Norwendige dabei. Ebenso verhält es sich mit z.b. Geschirr und eben allem was mitgenommen werden soll. Das bedeutet im Umkerhschluss das auf den Bau von Schränken usw. verzichtet werden kann. Da das Fahrzeug ja täglich genutzt wird sollte der Ausbau auch nicht unnötig schwer und massiv sein.
Ebenso gehen wir davon aus das wir mit dem Fahrzeug nicht freistehen, bzw wildcampen sondern ausschließlich auf Campingplätzen stehen und somit ein 230v verfügbar ist. Somit verzichten wir auch komplett auf ein 12Volt Bordnetz. Das Gleiche gilt für Gas. Keinen Kocher oder Heizung werden eingebaut. Somit keine Gasabnahme oder Gasprüfung, keinen Gasschrank usw, usw. Gekocht wird wenn im Vorzelt.
Übrig bleibt im Prinzip dann nur noch ein Bett und Möglichkeiten die Boxen zu verstauen. Letzteres soll im Bereich zwischen den Radkästen verwirklicht werden.
In diesem „Fach“ finden 4 Alukisten und unser Tisch platz. Im gegenüberliegenden Fach die Zeltstaukiste und in den Radkästenverkleidungen die Stühle und die Stromversorgung.
Nochmal alles :
Da kommt jetzt noch die „Bettplatte“ – teils klappbar – drauf und fertig ist das Wohnmobil.
Naja, noch nicht ganz. Es fehlen noch der PVC-Boden, die Wandverkleidung, die Außensteckdose…….