Viel haben wir über die Anreise nach Italien über die Schweiz gehört, meist Positives.
Die Strecke wäre so schön, so gut zu fahren und überhaupt die beste Wahl – na gut, versuchen kann mans ja mal.
Zunächst das Positive: man zahlt nur einmal im Jahr Maut ( 37€ ) in der Schweiz und alle Tunnel – und davon gibt es in der Tat echt viele – sind inklusive, selbst der Gotthard.
Schön konnten wir die Strecke nun nicht finden, zumindest nicht mehr oder weniger als die anderen Wege die nach Italien führen. Eines ist uns aber sofort aufgefallen: Es geht nur sehr langsam vorwärts.
Was man auf den anderen Stecken im Stau stehen kann verliert man auf der Schweizer Route durch die atemberaubenden Höchstgeschwindigkeiten. 60, 80 100 und wenn der Schweizer mal richtig auf die Pauke hauen will: 110km/h
Dazu sind Übertretungen sündhaft teuer und leider auch nicht das Einzige was sündhaft teuer ist in der Schweiz – z.B. einfach nur die mobilen Daten auf dem Handy anlassen und nicht daran denken das die Schweiz kein EU ist….macht dann rund 30€ – einfach nur weil die mobilen Daten auf „AN“ stehen. Keine Nutzung, nur „AN“ – 30€. Danke Schweiz!
Nach ungefähr 13h hatten wir es dann geschafft. Enzo Stella Maris bei Jesolo.
Die ganze Fahrt über hatte es geschüttet wie aus Eimern und angekommen erwartete uns Sonnenschein der uns doch recht schnell die Fahrt vergessen lies. Eine Pizza vorm Wohnmobil dazu ein Glas Wein und schon war der Tag zu Ende.
Leider hielt das Wetter nicht und es begann zu Regnen.