Savoir-vivre oder: “ Einen Scheiß muss ich“!

Ich glaube in der Tat das wir das langsam auch können.
Die Last des Alltags fällt ab und die Erholung stellt sich ein. In dieser Atmosphäre aber irgendwie auch kein Problem.
Morgens ein wenig Kaffee und warmes Baguette aus der Boulangerie im Ort und dann rauf aufs Moped und ne Runde drehen. Immer schön nach dem Motto: „Einen Scheiß muss ich!“

Die Strecke nach Aups haben wir uns als „Hausstrecke“ ausgesucht. Sie ist zu 50% simpel, zu 30% fordernd und zun 20% anspruchsvoll bis schwer – in der Mischung macht das dann auch Spaß.
Zumal man von mal zu mal die Verbesserung spüren kann. Praxis ist eben alles!
Haben wir nix besseres vor fahren wir einfach mal diesen Weg und wenn die Einkaufsliste Einträge hat werden die im Intermarce in Aups „abgearbeitet“ 😉

Heute haben wir die Strecke mal mit der GoPro festgehalten. Das Video würde jetzt – nett geschnitten – im Anschluss zu sehen sein, wenn – ja wenn dieses vermaledeite Internet nicht so grottig wäre….

 

Tanken können wir in Aups dann auch gleich wenn nötig und zurück geht’s. Sind dann auch knappe 45 km hin und zurück. Dann kann es weiter gehen – oder auch nicht!

Sonne, See und Bücher locken auf der einen Seite, Mittagsschlaf und ein frischer Salat auf der Anderen.
Im Schatten oder in der Sonne, ein leichter Wind macht die Wärme angenehm. Man spürt die über 30°C kaum.

Morgen hole ich mir eine Angelkarte für den See.
Mal sehen ob und was das gibt.
Normalerweise sind die Fische ja in absoluter Sicherheit wenn ich mit der Angel auftauche, aber wer weiß, eventuell kann ich den Spieß ja mal umdrehen. Aber wie im ganzen Urlaub gilt auch hier wieder: „Einen Scheiß muss ich!“