Tja, was macht man an Vatertag wenn man kein Vater ist und trotzdem mitmischen will? Man fährt einfach dort hin wo der ganze Rummel „Herrntag“ heisst!
Also den Wecker gestellt und um 3 Uhr in der Früh auf die Autobahn Richtung Wismar.
Kurz vor 9 ergatterten wir eine der Restflächen auf der Zeltwiese, aber immerhin mit Strom.
Eigentlich sollten wir Vorbuchen denn erfahrungsgemäß ist es Herrntag und Pfingsten immer brechend voll, vor allem wenn die Wetteraussichten so gut sind, aber das vergessen wir irgendwie jedes Jahr.
Egal, wir hatten einen Platz – gar nicht mal so schlecht und wir hatten Strom. Mehr brauchen wir eh nicht.
Stühle raus und rein in die Sonne.
Erstmal frühstücken und dann ne Runde aufs Ohr hauen. 2 Uhr aufstehen ist halt schon früh.
Gegen 11 mal den Ausblick genießen und den neuen Holzkohle-Fassgrill, den wir zwar schon über ein Jahr haben, aber noch nie benutzen druften, zusammenbauen und einweihen.
Das Teil macht eine gute Figur und ist rundrum clever.
Für knappe 35€ ist der Fassgrill ein echter Glücksgriff. Simpel, aber effektiv, die Kohlen brennen vollständig ab. Direktes und indirektes Grillen ist ohne Probleme möglich. Toll – wenn man denn mit Holzkohle grillen darf.
Entrecôte vom Holzkohlegrill ist im übrigen einfach das Allergrößte!
Und echten Freunden….