wäre es ein pefekter Tag gewesen um noch eine schöne Tour nach Plau am See zu machen aber, leider hatte sich mein Rücken bei der Montagstour so zurückgehalten das er am Folgetag so richtig durchhing. Schon aufrechtes Stehen war praktisch nicht mehr möglich.
Den Tag verbrachte ich dann notgedrungen mit Kytta Schmerzsalbe und lesen. Aber wenigstens spielte das Wetter mit und ich konnte meinen Pigmentvorrat recht erfolgreich auffüllen. Am Abend kamen ein paar Freunde zum grillen und die Schmerzen rückten ein wenig mehr in den Hintergrund.
Eigentlich wollten wir am Mittwoch die nächste Tour fahren aber dank Rücken ging leider wieder nichts.
Eigentlich hatten wir bis zum 28. den Platz reserviert, aber eine relativ unveränderte Schmerzsituation gepaart mit dem Aufzug eines Schlechtwettergebietes bewogen uns vorzeitig abzureisen.
In der Heimat waren die Temperaturen nach einem kräftigen Absturz immer noch ca. 12°C höher als bei uns an der Küste und wir beschlossen erst spät die Rückfahrt anzutreten um Stau und hohen Fahrzeugtemperaturen vorzubeugen.
Eigentlich ein guter Plan, aber wir waren wohl doch noch 1-2 Stunden zu früh dran, so das unfreiwillige Zwischenstopps in Hamburg und Bremen einzulegen waren.
Der Rest der Rückfahrt verlief eigentlich ganz entspannt, wäre der heftige Schlag auf der Windschutzscheibe ausgeblieben.
Eigentlich nur ein Steinschlag, der sich aber schon nach ein paar Kilometern in einen ansehnlichen Riss verwandelte.
Würde man an übernatürliches Glauben, könnte man meinen das irgendwer oder was etwas gegen diesen Urlaub hatte. Vom Stress mit dem Anhänger bis zum Steinschlag in der Scheibe hatten wir so einiges zu verarbeiten.
Aber was solls, nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub!