Tag 1 – Ile de Ré

Der heutige Morgen hatte seine Schwächen. Die Nacht über hatte es recht intensiv geregnet und die gesamte Umgebung war nass oder klamm. Wenn ich irgendwas nicht mag, dann klamme Klamotten.
Aber wie man mir schon nahelegte: Urlaub ist kein Ponyhof, wir haben Informationspflicht.
Ok, ich versuchs.

Das Frühstück bestand nur aus Kaffee. Alle Mahlzeiten einzunehmen in einem Land wie Frankreich ist selten gut für die Figur. Und um ein völliges Abdriften in die Völlerei zu verhindern ließen wir das Frühstück aus.

Radfahren war angesagt. Richtung Saint Marie de Ré, etwas rumfahren uns schauen und anschließend einkaufen.

Auf die Räder und los:

Erstmal runter zum Wasser. Wenn man ans Meer fährt will man es ja auch sehen. Leider war es weg und lies uns eine geheime Siedlung leckerer Austern bewundern.
Hier mal schnell die Blogfunktion des Handys ausprobiert: Am Meer 

Nur um sicher zu gehen das es wirklich wieder kommt, haben wir es heute Nachmittag erneut besucht. Und es fast wieder ganz zu Hause!
 

Dann über einige Wege nach Saint Martin-de-Ré. Ein sehr nettes Städtchen mit einer imposanten Festungsanlage inklusive Leuchtturm und Hafen.

 


Wir drehten zu Fuß eine Runde über die Hafenmeile.



Dann wieder aufgesattelt und von außen um die Stadt herum zum Einkaufen in den an der Hauptstraße ansässigen Intermarce.

Mit Leckereien im Wert von knapp 40€ traten wir die Rückfahrt an.
Insgesamt haben wir auf dieser ersten Erkundung etwas über 12km zurückgelegt.
Nicht viel, aber zumindest genug um nun lecker zu Frühstücken.

Leider mussten wir feststellen das die Baguettequalität mit der in Südfrankreich nicht mal ansatzweise mithalten kann. Nur so nebenbei.

Frische Tomaten und Radieschen mit Baguette, Butter und  Käse. Viel mehr braucht man nicht!