Das Wetter macht einfach keinen Spaß.
Es Schüttet und es wird immer kühler – nein kälter.
Heute sollten es angeblich 8 Sonnenstunden bei 95% Regenwahrscheinlichkeit sein. Wie das gehen soll fragen wir uns allerdings nur kurz.
Die Sonne kommt raus und es regnet. Scheinbar geht das also auch parallel!
Wir suchen uns eine Lücke und fahren noch einmal schnell nach La Flotte. Geschenke kaufen 😉 .
Wieder zurück am Platz beschließen wir endgültig den nächsten Tag ab bzw. weiterzureisen – Ähnlich einiger anderer Camper, die die Wettersituation auf der Ile de Ré ebenso weder verstehen noch spaßig finden.
Der September gilt hier auf der Ile de Ré normalerweise als sehr trocken und heiß bis warm. Diesmal ist es nass und kalt.
Die Putzfrau im Sanitärhaus versteht die Welt nicht mehr.
Wir auch nicht und versuchen irgendwie unser Beistellzelt einigermaßen trocken einzupacken.
Immer wenn ich gerade einmal mit dem Leder rund bin und kurz davor den Zeltstoff vom Gerüst abzuziehen beginnt es zu regnen. Nicht stark, aber soviel das ich mir irgendwann vorkomme wie Sisyphos und entnervt in meinen Stuhl sinke.
Knappe zwei Stunden und einige Versuche später schaffen wir es knapp vor dem nächsten Guss das Zelt unter die Markise zu schaffen. Dort versuchen wir soviel Wasser wie möglich vom Gewebe zu wischen und packen es im Anschluss ins Auto.
Soweit so gut. Der Rest folgt morgen früh.