Es ist strahlend blauer Himmel und die ersten Mitcamper stöhnen ob des heißen Wetters. Also gute Bedingungen für eine weitere Radtour.
Das Naturschutzgebiet Leyhörn bzw. Greetsiel sollte das Ziel sein. Vom Platz aus ging es immer am Deich entlang.
Die Landschaft ist zwar schön aber wie soll man sagen…ei……..beliebig – beliebig ist wohl das richtige Wort. Schläft man in Rysum als Beifahrer im Auto ein und wacht in Bensersiel wieder auf muss man entweder hier geboren sein oder die Straßenschilder lesen um zu wissen wo man ist. Alles wirkt austauschbar.
Die Landschaft am Deich ist über Kilometer gleich. Dadurch zieht sich die Strecke und der Leuchtturm als Landmarke kommt einem wirklich gelegen.
Für Ornithologen allerdings ist das Gebiet um Leyhörn eine wahre Schatztruhe und so sieht man auch überall Leute mit Ferngläsern oder riesigen Teleobjektiven.
Den Plan die Leyhörn ganz zu umrunden gaben wir wegen des schmalen,schlechten und überfüllten Weges auf. Wir bogen dann Richtung Greetsiel ab und erreichten den Hafen praktisch von der Wasserseite aus.
Wir durchquerten den Ort und Anne stellte „rein zufällig“ fest das man in Greetsiel ganz toll ingressen kann……
<INGRESS>
Mit Fahrrad und Kameras und Rucksack usw. war mir das aber einfach zu viel.
Wir schlugen den Rückweg ein der uns durch die Dörfer bringen sollte. Aber bei der nächsten Gelegenheit bogen wir wieder Richtung Deich ab. Neben einer Straße herfahren ist eben nicht so doll.
Mit knapp 30km auf der Uhr erreichten wir wieder den Campingplatz, doch statt ausruhen ging es mit gefüllten Accupacks per Auto gleich wieder zurück. Den Mii abgestellt kämpften wir uns Portale hackend durch die Ortschaft und legten so noch ein paar Kilometer zu Fuß zurück bis auch das Letzte Portal gehackt war.
Auf dem Rückweg sammelten wir bei einem Fischhandel noch ein Kilo Krabben ungepult ein.
Damit werden wir uns dann gleich noch befassen. Mal sehen ob ich das noch kann oder wir auf ein Youtube-Video als Anleitung zurückgreifen müssen….