Mit Helsinki ging es mir so wie mit Tallin.
Im Grund waren meine Informationen auf „Hauptstadt Finnlands“ und die Existenz der „Leningrad Cowboys“ beschränkt und das, was ich bei dem Vortag über die Stadt gesehen hatte, animierte mich nicht nachhaltig dies zu Ändern.
Nach dem Ausflug Gestern war mir zudem eher nach einem Tag Pause, denn nach weiteren touristischen Aktivitäten.
Nichts desto Trotz gingen wir von Bord und beschlossen einen HopOn-HopOff Bus für unsere Rundfahrt zu nehmen.
Sollte sich Bedarf ergeben, kann man schließlich den Bus verlassen, sich etwas anschauen und dann mit dem Nächsten weiterfahren. Haben wir in Dresden schon sehr gute Erfahrungen mit gemacht.
Zunächst zwar etwas bescheidene Plätze, wenn auch im oberen Teil des Doppeldeckerbusses, nach ein paar Stationen dann aber der erwünschte Platz ganz vorn an der Scheibe.
Mittels Osmo filmte ich die Rundfahrt, allerdings als Zeitraffer. Erstens sind solche Filmaufnahmen sonst grottenlangweilig und zweitens mach der Osmo tatsächlich Einzelbilder, so das man tolle Motive als Bild ohne Bewegungsunschärfe hat. Naja, zumindest wenn der Osmo das Richtige scharf stellt, was er zwischenzeitlich nicht gut hinbekommen hat. Aber egal. Ist eben wie es ist.
Einen so interessanten Punkt, das wir den einmal ergatterten Platz aufgeben wollten fanden wir denn auch nicht, so das die Rundfahrt nach knapp 2h wieder dort endete wo sie begann. An der PRIMA.
Schnell zurück an Bord – dank EU auch kein Problem und den restlichen Tag, diesmal erheblich mehr davon, sehr gemütlich ausklingen lassen.
Natürlich wieder mit Vortrag, diesmal über das letzte Ziel unserer Reise: Stockholm.
Erwähnte ich schon, dass ich die Vorträge toll fand?