Montag, 13.07.2020

Heute wollen wir mal einen Abstecher nach Poel machen und dabei etwas knipsen und filmen.
Ich habe ja allerlei dabei und will einfach mal sehen, wie ich welches Gerät für welchen Zweck am besten einsetze.
Insbesondere auf die Leistung meines Geburtstagsgeschenkes des Huawei P30Pro bin ich gespannt, hatte ich bis dato noch nicht wirklich Gelegenheit zu sehen, was es kann.
Auch die neue Lumix Superzoom Kamera soll zum Einsatz kommen. Vögel sollen das bevorzugte Objekt hierbei sein und auf Poel soll es jede Menge davon geben.

Vor Jahren waren wir mit den Quads auf Poel und ich habe damals einen Film gemacht. Mal sehen ob ich das heute besser hinbekomme und dazugelernt habe.
Besonders angetan hatte mir damals „Hinter Wangern“. Dort befindet sich recht nach am Wasser ein Parkplatz, der auch mit Wohnmobilen zur Übernachtung angefahren werden kann.
So war denn auch das erste Ziel auf Poel „Hinter Wangern“.
Im Gegensatz zu dem letzten Besuch vor ein paar Jahren, bei dem wir mit unseren Quads praktisch allein dort waren, war es recht voll.
Trotzdem parkten wir das Auto und liefen zum Strand, der sich praktisch Gegenüber von Wismar befindet. Die Sicht war ziemlich gut und bot Gelegenheit für das 200mm Objektiv der Lumix zu zeigen was es kann.

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Aufnahme mit maximalem Zoom bei einigermaßen guter Sicht.

Weiter gings nach Timmendorf, weil mir dort die Hafenanlage sehr gut gefällt. Aber Timmendorf platzte aus allen Nähten und da hatten wir dann doch eher keine Lust zu.
Kirchdorf macht nur was her, wenn man dort Essen geht, oder mit dem Schiff ankommt bzw. abfährt.
Beides hatten wir am heutigen Tage nicht vor und zogen daher weiter.
Der ein oder andere Foto bzw. Videostopp folgte auf dem Weg zurück und wir parkten das Auto auf einem der großen Parkplätze in Hafennähe in Wismar.

Der alte Hafen Wismar hat es mir seit dem ersten Besuch dort angetan und ich verfolge die Umgestaltung seit den recht aufmerksam. Mal sehen ob ich zu Hause genug Bildmaterial zusammen bekomme um die Umgestaltung des Hafengeländes mal in einer Extraseite zu zeigen.
Ich persönlich halte die Umgestaltung für sehr gelungen. Es gibt aber tatsächlich Stimmen, die das nicht so sehen, obwohl ich mich frage, was diese denn aus dem Hafen gemacht hätten. Aber das ist eine andere Geschichte. 
Nicht für alle ist das ein ernstes Thema – der eine oder andere lässt es einfach ruhig angehen mit dem Ausbau… 🙂

Auf dem Rundgang hatte ich dann auch zum ersten Mal die Gelegenheit den Ausbau der Hafenspitze live zu sehen. Auch diesen finde ich gelungen.
Nach dem Rundgang im Hafen folgte das obligatorische Eis bzw. der Cappuchino bei Italiener am Wassertor.

Die Polizei sucht: DIEB! Fischbrötchen und alles andere Essbare wird dreist geklaut! Sachdienliche Hinweise an die Hafenpolizei!

Zurück auf dem Campingplatz gab es heute Steg.

Ja, ist albern, aber ich mag den Witz:

„Treffen sich zwei Biber. Sagt der eine: bei mir gibt’s heute Steg!“

Also gut, bei uns waren es Steaks. Schöne, große, nicht zu dicke, gut durchzogene Entrecotes um genau zu sein. Leider nicht im Beefer.
Warum?
Weil es dann, so glaube ich ernsthaft, kein Halten mehr gäbe und der letzte Rest Anstand, über den das vorbeiziehende Campervolk noch rudimentär verfügt, verflöge und die wahrhaftig auf unserer Parzelle neben dem Teil ständen.
Das ich darauf nun wirklich keine Lust hatte muss ich wohl nicht extra ausführen.

Eine Pfanne auf dem Kartuschenkocher musste reichen und die hatte schon eine magische Wirkung auf die Menschen.
Egal, es hat auf jeden Fall geschmeckt.