Passt, sitzt und ist trotzdem nicht zu gebrauchen…

Heute ging es ans Einräumen für den anstehenden Urlaub. Zugleich sollte unsere Konstruktion die Tischplatte ersetzen. 

Als ersten räumten wir den Deichselkasten und das seitliche Staufach ein und wunderten uns schon wieviel von unserem Krempel dort unterzubringen war.
Anschließend ging es an den Innenraum. Erstmal alles raus. 

Hinten links kann man den Inhalt des Seitenkastens bewundern, an den man zur Not auch von Oben herankommt. Aber eben auch bequem von der Seite.

Dort wo das Gestell hin soll, liegt im Moment noch ein Stuhl, der dort echt gut hineinpasst.

Ist die rechte Bank hochgeklappt ist da richtig viel Platz. Und man kann gut sehen, wie genial der zweite Staukasten auf der rechten Seite gewesen wäre. Nun, die Option können wir ja immer noch ziehen.

Zeit das Gestell einzubauen. 

Das Gestell passt und funktioniert perfekt; der Auszug läuft einwandfrei und nimmt die Systemkisten einrastend auf, so dass ein zusätzlicher Boden in dem Auszug nicht erforderlich ist. Trotzdem waren wir überhaupt nicht zufrieden. 
Wir standen etwas bedröppelt vor unserem Wohnwagen und wussten nicht, was uns denn da überhaupt nicht passte. 
Anne sagte dann: „Lass uns mal 3 Schritte zurück gehen und überlegen, was muss den eigentlich noch mit?“
Und dann war es klar! Wir hatten einen Auszug für 4 Systemkisten gebaut, obwohl wir nix für rein hatten. Alles was da noch zu Verladen stand, war groß und sperrig: 

  • die kleine Bierzeltgarnitur
  • Campingstühle
  • Hocker
  • Porta-Potti
  • und wenn wir zum Paddeln fahren, die beiden Boote. 

Der ganze kleine Krempel war ja schon in den diversen Schränken, Staukästen bzw. Deichselkasten untergebracht. 
Oh mann. Idee gut, Ausführung gut, Funktion gut und trotzdem unbrauchbar. 

Also wieder raus damit. 

Die Bierbank hat die Maaße 110×50, passt also da perfekt in die Mitte. Da die echt nicht ganz leicht ist, kommen die hinteren Zurrpunkte zu Zuge! Eingebaut und verzurrt, leider kein Bild. Kommt aber morgen!

Morgen geht es dann weiter. Im Prinzip haben wir nun nix geändert.