sollten Geschichten nicht mit „eigentlich“ anfangen…eigentlich!
Aber für die zweiten 14 Tage in diesem Jahr hatten wir uns eigentlich eine Flugreise vorgestellt. Malta hatte uns immer gut gefallen und der letzte Besuch ist schon eine Zeit her und für einen Campingurlaub in Südfrankreich oder Kroatien waren die 2 Wochen einfach eine Woche zu kurz.
Aber die Probleme an den Flughäfen mit bis zu 20h Stunden Wartezeit und Corona mit all seinen nervigen Ausprägungen veranlasste uns schon bei unserem ersten Besuch in Wismar im Juni, für Ende August hier einen Platz zu reservieren.
Unser Wohni konnte sogar die paar Wochen bei Freunden stehen bleiben, so dass wir auf zwei Touren mit leichtem Gepäck unterwegs waren, was die Fahrt schneller, billger und angenehmer macht.
Los gings es Samstagmorgen gegen 3.30 und wir kamen ganz entspannt gegen 9 in Wismar an. Freie Strecke, keine Staus – eine nahezu perfekte Fahrt.
Wir besorgten Brötchen bei dem „Hausbäcker“ und frühstückten bei Schwiegereltern.
Auf den Platz konnten wir eh erst ab 12 Uhr.
Gegen 11 fuhren wir zu unseren Freunden und holten unseren Wohni ab, der brav im Carport stand. Dirk wollte ihn noch waschen, da die Birke drauf rumgeferkelt hatte.
Ich meine: klar, wenn ich schon meinen Wohnwagen kostenlos für knappe 8 Wochen unterstellen kann, kann ich auch einen Sauberen beim abholen erwarten….
Im Ernst, wir haben uns so gefreut und sind ehrlich dankbar, dass Wohni dort für die Zeit unterkommen konnte!
DANKE!
Auch nochmal an dieser Stelle!
Nach 5 weiteren Kilometern waren wir dann auch schon auf unserem Platz in Zierow. Soweit so gut.
Es war Dauerregen angesagt! Aber das Wetter war zwar grenzwertig, verschonte uns aber tatsächlich und wider Erwarten mit Wasser von oben, so dass das Vorzelt trocken aufgebaut werden konnte. Ein Kampf war es aber schon, denn der Wind blies heftig. Aber nach einer Stunde stand alles. Inklusive Küche und Tischen.
Schnell noch ein paar Dinge eingekauft und der Tag konnte entspannt ausklingen. Es wurde noch ein sehr schöner Abend!